Kreditkarten auf Reisen
Wer regelmäßig auf Reisen ist, sollte sich frühzeitig Gedanken zum Thema Kreditkarten machen. Vor allem außerhalb der Europäischen Union ist eine weltweit einsetzbare Karte nicht nur hilfreich, sondern je nach Land zwingend notwendig. Denn während die meisten Banken im europäischen Ausland nur Gebühren erheben, funktionieren in fernen Ländern wie Costa Rica oft wirklich nur Kreditkarten. Im Zweifelsfall steht dem Betroffenen vor Ort also kein Geld zur Verfügung, sodass auf teure Transferdienste zurückgegriffen werden muss.
Selbst wenn es möglich ist, mit einer üblichen EC-Karte im Ausland Geld abzuheben, sollte die Kreditkarte in jedem Fall vorgezogen werden. Schließlich kann im Großteil der Fälle davon ausgegangen werden, dass mindestens eine Gebühr von 5 Euro anfällt. Diese Kosten sind bei Kreditunternehmen deutlich geringer und liegen in der Regel bei 1-2%. Manche Anbieter wie die DKB bieten sogar kostenfreie Abhebungen weltweit an.
Auch beim Bezahlen im Internet, für Flüge oder Hotelaufenthalte, bieten Kreditkarten diverse Vorteile. So kann mit einer Bankkarte oft nur mehrere Tage im Voraus bezahlt werden, zum Teil werden sogar Gebühren fällig.
Wie gefährlich sind Kreditkarten?
Richtig angestellt bringt eine Kreditkarte keine große Gefahr mit sich. Denn während sich auf dem eigenen Bankkonto das Vermögen befindet, bietet die Kreditkarte nur einen gewissen Dispo-Rahmen. Ist dieser erschöpft, kann kein Geld mehr abgehoben werden. Empfehlenswert ist es daher, mehrere Karten anzufordern, den Kreditrahmen pro Karte jedoch gering zu gehalten. (Statt einer Karte mit 450 Euro also lieber 3 Karten mit jeweils 150 Euro Limit). Auf diese Art und Weise ist der Verlust einer Karte nicht so dramatisch, da weniger Geld geht verloren geht und zur Not noch zwei weitere Kreditkarten vorhanden sind.
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